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Twitter kündigt für Android-Tablets optimierten Client an

Twitter hat einen separaten Client für Android-Tablets vorgestellt, der dank eines überarbeiteten Layouts das gegenüber Smartphones größere Display voll ausnutzt. Er liefert unter anderem ein Homescreen-Widget sowie Tools zum Zeichnen oder zum Beschriften von Fotos.

In der Querformatansicht können Nutzer mit einem Tippen zwischen Tweets, Konversationen, Trends und zu folgenden Konten wählen, die dann jeweils auf dem gesamten Bildschirm dargestellt werden. Mit einem einzelnen Fingertippen lassen sich auch Tweets nach rechts ausklappen, um enthaltene Bilder, Videos oder Artikelvorschauen anzuzeigen. Ein weiterer Klick öffnet die Anhänge im Vollbildmodus.

Der Twitter-Client für Android-Tablets nutzt die Bildschirmgröße voll aus (Bild: Twitter).

Zunächst unterstützt die neue Twitter-App nur Samsungs Galaxy Note 10.1 2014 Edition, wie Produktmanager Michael Ducker in einem Blogeintrag schreibt. Für andere Android-Tablets soll sie bis Ende des Jahres erscheinen.

Laut Ducker wurden einige Funktionen zusammen mit Samsung entwickelt. So lässt sich der Client auf dem Galaxy Tab neben einer zweiten App ausführen, sodass Nutzer beispielsweise gleichzeitig einen Tweet lesen und per Browser im Internet surfen können.

Das Widget erlaubt den Zugriff auf Tweets, Bilder und Videos direkt vom Homescreen aus. Es liefert zudem länderspezifische Nachrichten, Sportergebnisse und Fotos. Ist der Nutzer angemeldet, kann er auch sofort Tweets als Favoriten kennzeichnen oder weiterleiten.

Mit den Zeichenwerkzeugen lassen sich Illustrationen erstellen und an einen Tweet anhängen. Alternativ ist es möglich, in der Galerie gespeicherte Fotos mit Text oder Zeichnungen zu versehen und anschließend via Twitter zu veröffentlichen.

Der Mikrobloggingdienst bietet auch Clients für iPhone und iPad an. Schon bald sollen rundum erneurte Versionen für iOS-Geräte erscheinen.

Der neue Client lässt sich in der Multi-Screen-Ansicht neben einer zweiten App betreiben (Bild: Twitter).

[mit Material von Daniel Terdiman, News.com]

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ZDNet.de Redaktion

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