Die nächste Generation Tablets mit dem kommenden Windows 8.1 RT wird unter anderem von Qualcomms System-on-a-Chip (SoC) Snapdragon 800 angetrieben. Der Chiphersteller hat bekannt gegeben, mit seinem Spitzenmodell Microsofts neue Betriebssystem-Version zu unterstützen.
Ob Microsoft auch eine aktualisierte Variante seines Surface-Tablets mit dem Snapdragon 800 auf den Markt bringen wird, ist bisher noch unklar. Qualcomm deutet allerdings künftige RT-Produkte auf Basis seiner Chips an.
„Qualcomm baut weiterhin auf seine Beziehung mit Microsoft, indem es hilft, den neuesten Windows-Build für Snapdragon zu starten und zu optimieren, Windows 8.1 RT“, erklärte der Chiphersteller. „Der nächste Prozessor für die kommenden Windows-8.1-RT-Computer wird der Qualcomm Snapdragon 800 sein.“
Das für Tablets mit Windows 8.1 RT vorgesehene SoC bietet eine Quad-Core-CPU mit 2,2 GHz Takt. Es unterstützt zudem USB 3.0, den 4G-Mobilfunkstandard LTE und Display-Auflösungen von bis zu 2560 mal 2048 Bildpunkten.
Microsoft selbst scheint sich auf die weitere Zusammenarbeit mit Qualcomm zu freuen. „Wir sind begeistert von der nächsten Ausgabe von Windows 8.1 RT [und] ihren neuen Snapdragon-800-Prozessoren“, wird Mike Angiulo, Corporate Vice President des Planungs- und PC-Ökosystem-Teams bei Microsoft, in einer Stellungnahme zitiert. Er hebt vor allem die „zahlreichen Vorteile dieser neuen Prozessoren“ hervor, darunter die Integration von LTE.
Mit der Einführung von Windows RT, der an ARM-Prozessoren angepassten Version von Windows 8, war es Qualcomm gelungen, im traditionellen PC-Markt Fuß zu fassen. Zuvor war das Unternehmen in erster Linie im Markt für Mobilfunkchips erfolgreich. Vor allem seine LTE-Chips, die in Smartphones wie Apples iPhone 5 verbaut sind, erfreuen sich einer großen Nachfrage.
[mit Material von Brooke Crothers, News.com]´
Tipp: Wie gut kennen Sie sich mit Prozessoren aus? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit dem Quiz auf silicon.de.
Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.
Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.
Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…
Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…
Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…
Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…