Microsoft will an seinem kommenden Patchday am 11. Dezember sieben Sicherheitsaktualisierungen bereitstellen. Fünf Patches sollen kritische Schwachstellen in Windows für Desktop und Server, Office sowie Internet Explorer beseitigen. Die beiden übrigen Windows-Updates stuft das Unternehmen als „wichtig“ ein.
Laut Microsofts Vorabmeldung lassen sich die kritischen Sicherheitslecks ausnutzen, um Schadcode auf ein System einzuschleusen und auszuführen. Betroffen sind Windows Server 2003, 2008, 2008 R2 und 2012, Windows XP, Vista, 7, 8 und RT sowie Office 2003, 2007 und 2010. Gleiches gilt für Exchange Server 2007 und 2010.
Die zwei wichtigen Aktualisierungen beheben Fehler, die teilweise ebenfalls Remotecodeausführung und das Umgehen von Sicherheitsfunktionen ermöglichen. Anfällig sind alle zuvor aufgezählten Windows-Versionen außer RT sowie Word Viewer, das Office Compatibility Pack, SharePoint Server 2010 und Office Web Apps 2010.
Wie üblich aktualisiert Microsoft auch sein „Windows-Tool zum Entfernen bösartiger Software“. Da der Konzern im Vorfeld des Patchday grundsätzlich keine Angaben zur genauen Zahl der behobenen Fehler macht, kann es durchaus sein, dass ein Patch gleich mehrere Sicherheitslücken schließt. Im November hatte Microsoft sechs Updates veröffentlicht, die insgesamt 18 Schwachstellen beseitigten.
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