Für Google Wallet in den USA ausgegebene Prepaid-Karten sind ab 17. Oktober nicht mehr gültig. Eine Woche lang, bis 17. September, können Inhaber solcher Karten noch Geld darauf laden. Dann müssen sie es allerdings binnen einem Monat ausgeben. Gelingt ihnen das nicht, schreibt Google die Differenz ihrem Konto gut.
Nach Ablauf der Frist tauchen solche Karten gar nicht mehr im Konto der elektronischen Geldbörse auf. Mit den Terminen macht Google nur final, was es am 1. August angekündigt hatte: Google Wallet wird zum Clouddienst, der alle in den USA üblichen Kredit- und Bankkarten unterstützt.
In den USA war Google Wallet Mitte 2011 gestartet. Es soll Bezahlen mit dem Smartphone über Near-Field Communication ermöglichen. Einem Wachstum über einen kleinen Kreis von Early Adopters hinaus stand die Beschränkung auf wenige Zahlungsformen entgegen – beispielsweise in Form der genannten Prepaid-Karten.
In Deutschland beschränkt sich Google Wallet auf Google Play (ehemals Android Market), wo die Nutzer für den Dienst eine Kreditkarte hinterlegen können. Android-Apps kann man im offiziellen Online-Markt ansonsten nur über die Telefonrechnung erwerben, und das auch nur, wenn die gewünschte App zu einem Euro-Preis angeboten wird. Weder ein EC-Bankkonto noch eine Gutscheinkarte ist – im Unterschied zu iTunes – zulässig.
Mit den jetzt auslaufenden Prepaid-Karten hat Google keine guten Erfahrungen gemacht. Im Februar musste es diese Bezahloption vorübergehend abschalten, weil ein Fehler Zugriff durch Rücksetzen der PIN ermöglichte.
[mit Material von Steven Musil, News.com]
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