Nokia stellt die Weiterentwicklung seiner Software-Plattform „Meltemi“ ein, wie Quellen der Nachrichtenagentur Reuters berichtet haben. Das Linux-Betriebssystem sollte Nokias Series 40 ablösen, das derzeit etwa in Featurephones der Reihe Asha zum Einsatz kommt.
Ein Grund wird nicht genannt. Series 40 – kurz S40 – gibt es seit 1999. Dieses Jahr feierte Nokia den Verkauf von 1,5 Milliarden S40-Geräten. Als Nachfolger arbeitete es an Meltemi, wie es immer wieder hieß – was Nokia aber zu keinem Zeitpunkt offiziell bestätigt hat.
Nicht durch Apps erweiterbare Featurephones erregen im auf Smartphones fokussierten Mobilmarkt wenig Aufmerksamkeit, aber ihre Bedeutung für Handyhersteller ist ungebrochen. Bis heute verkaufen sie jährlich mehr Featurephones als Smartphones – vor allem natürlich in Wachstumsmärkten. Für Nokia, das trotz Pionierleistungen wie der Communicator-Reihe die Smartphone-Welle verpasst hat, ist dieser Geschäftszweig besonders bedeutend.
Dennoch musste das Unternehmen vor einer Woche 826 Millionen Euro operativen Verlust melden. Möglicherweise stellt es Meltemi einfach ein, um seine laufenden Kosten zu senken. Schließlich lässt sich ein Projekt, das nie nach außen kommuniziert wurde, besonders problemlos beenden.
[mit Material von Don Reisinger, News.com]
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