Hewlett-Packard hat seine Führungsriege umgebaut. Mit sofortiger Wirkung übernimmt Executive Vice President Bill Veghte, bisher Chef der Softwaresparte, den Posten des Chief Operating Officer. Einer Pressemeldung zufolge soll er „die Umsetzung der Unternehmensstrategie weiter beschleunigen“ und unternehmensweit Innovationen vorantreiben und die Kundenzufriedenheit verbessern.
Veghtes Nachfolger ist Executive Vice President George Kadifa, der von der Investmentfirma Silver Lake zu HP wechselt. Zuvor bekleidete er leitende Positionen bei IBM und Corio.
Bei HP ist er nun für das Software-Portfolio der IT Performance Suite verantwortlich. Sie ermöglicht es Firmen, ihre IT-Applikationen in der Cloud und auf eigenen Servern zu verwalten und abzusichern. In dieser Funktion berichtet er direkt an CEO Meg Whitman.
„George bringt einen reichen Erfahrungsschatz mit, den er bei Softwareunternehmen, Serviceanbietern und Start-ups gesammelt hat“, sagte Whitman. „Seine Kenntnisse unterschiedlicher Geschäftsmodelle werden sich noch als sehr wertvoll für HP herausstellen, da wir unser Softwareangebot in den Bereichen Cloud, Information und Sicherheit ausbauen.“
Erst vor einer Woche hatte HP angekündigt, 27.000 Mitarbeiter zu entlassen. Die Kündigungen sollen auf die nächsten zweieinhalb Jahre verteilt werden und Einsparungen von 3 bis 3,5 Milliarden Dollar ermöglichen. Das Geld will der Computerhersteller in Forschung und Entwicklung investieren.
[mit Material von Rachel King, ZDNet.com]
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