Forrester erwartet, dass 2016 eine Milliarde Verbraucher Smartphones benutzen werden. 350 Millionen Geräte kommen dann berufliche Zwecke zum Einsatz, aber mehr als die Hälfte davon sind private Smartphones, die Angestellte mit zur Arbeit bringen. Die Studie basiert auf mehr als 60 Interviews mit Führungskräften von Firmen wie Research In Motion, Microsoft, Dropbox und Skype.
Die Ausgaben im Mobilsektor erreichen Forrester zufolge bis 2016 1,3 Billionen Dollar. Verbraucher werden in vier Jahren 55,7 Milliarden Dollar für mobile Anwendungen ausgeben. Zudem gehen die Marktforscher davon aus, dass die Betriebssysteme von Apple, Google und Microsoft auf 90 Prozent aller Smartphones und Tablets laufen werden.
Sie geben sich weiter davon überzeugt, dass mobile Apps das „Gesicht neuer Systeme“ sein werden und ganzheitliche, tief greifende Veränderungen nach sich ziehen. Das Wachstum im Mobilbereich werde in vier Jahren nahezu grenzenlos sein. Mobile Produktivitäts- und Collaborations-Anwendungen bedeuteten, dass Nutzer ihre Laptops zu Hause und ihre PCs im Büro lassen könnten, um von den Geräten aus zu arbeiten, die sie in ihren Taschen tragen.
Daraus ergäben sich aber Probleme für die IT-Sicherheit und die benötige Infrastruktur, heißt es weiter in der Studie. Unternehmen müssten sich mit Themen wie Datenschutz und Privatsphäre von Nutzern auseinandersetzen und sicherstellen, dass ihre Systeme auch in Spitzenzeiten verfügbar und nicht überlastet seien.
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