CES: Toshiba präsentiert 7,7 Millimeter dickes Tablet Excite X10

Toshiba hat einen Tag vor Beginn der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas das nach eigenen Angaben dünnste Tablet der Welt vorgestellt. Mit seinen 7,7 Millimetern unterbietet das Excite X10 nochmals das ohnehin schon schlanke iPad 2 um 1,1 Millimeter. Es ist sogar 0,6 Millimeter dünner als Asus‘ Vierkern-Tablet Eee Pad Transformer Prime. Mit einem Gewicht von 535 Gramm gehört es ebenso zu den leichtesten Tablets am Markt – das iPad 2 wiegt beispielsweise 66 Gramm mehr.

Angetrieben wird das Excite X10 durch TIs Dual-Core-Prozessor OMAP 4420 mit 1,2 GHz Takt und 1 GByte Arbeitsspeicher. Trotz seines kompakten Designs bietet es eine Micro-HDMI-Schnittstelle, einen Micro-USB-2.0-Port und einen Micro-SD-Kartenslot. In die aus einer Magnesiumlegierung gefertigte Gehäuserückseite hat Toshiba eine 5-Megapixel-Kamera integriert. In der Front findet sich eine zusätzliche Webcam mit 2 Megapixeln.

Der kapazitive 10.1-Zoll-Touchscreen löst 1280 mal 800 Bildpunkte auf. Er wird von einer Scheibe aus Gorilla-Glas geschützt. Zur Kommunikation sind WLAN nach IEEE 802.11b/g/n und Bluetooth 2.1 mit EDR an Bord. Als Betriebssystem kommt Android 4.0 Ice Cream Sandwich zum Einsatz.

Das Excite X10 wird voraussichtlich im ersten Quartal in den USA auf den Markt kommen. Geplant sind zwei Speicherausstattungen: Das 16-GByte-Modell soll 529 Dollar kosten, die 32-GByte-Version 599 Dollar. Zu diesen Preisen dürfte es dem Toshiba-Tablet allerdings schwer fallen, sich gegen günstigere, aber ähnlich ausgestattete Geräte zu behaupten. Das Eee Pad Transformer Prime kostet beispielsweise mit 32 GByte nur 499 Dollar.


Das Excite X10 ist laut Hersteller nur 7,7 Millimeter dick und 535 Gramm schwer (Bild: Toshiba).

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Portfoliomanagement Alfabet öffnet sich für neue Nutzer

Das neue Release soll es allen Mitarbeitenden möglich machen, zur Ausgestaltung der IT beizutragen.

22 Minuten ago

Gefahren im Foxit PDF-Reader

Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.

4 Tagen ago

Bitdefender entdeckt Sicherheitslücken in Überwachungskameras

Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.

4 Tagen ago

Top-Malware in Deutschland: CloudEye zurück an der Spitze

Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…

4 Tagen ago

Podcast: „Die Zero Trust-Architektur ist gekommen, um zu bleiben“

Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…

4 Tagen ago

Google schließt weitere Zero-Day-Lücke in Chrome

Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…

5 Tagen ago