PSP Go
Sonys 2009 als Konkurrenz zur DS von Nintendo auf den Markt gekommene PSP Go war ein Schlag ins Wasser. Sony hat mit dem Vorgänger PSP gebrochen, indem der Konzern ein deutlich kleineres Format wählte und zugunsten eines Download-Modells auf sein Lesegerät UMD verzichtete. Der einzige Punkt, indem die PSP Go Nintendos DS etwas voraus hatte, war der Preis - in einem Segment, in dem häufig Eltern oder Großeltern die Kosten übernehmen, ein etwas schwaches Argument. Ende das Jahres zieht Sony daher einen Schlussstrich - außer in Nordamerika. Im Rest der Welt ruhen die Hoffnungen der Japaner nun auf dem zunächst als "Next Generation Portable" angekündigten Nachfolger PlayStation Vita. Allerdings wurde auch hier schon die erste Chance vertan: Mit dem auf 22. Februar verschobenen Verkaufsstart verpasst der Konzern das Weihnachtsgeschäft 2011. Offenbar hat man die von CEO Howard Stringer auf der IFA gescholtene "Ruderboot-Mentalität" noch nicht ganz überwunden. Immerhin: Der Verkaufsstart in Japan vor einigen Tagen verlief vielversprechend (Bild: Sony)