Im nächsten Dialog werden noch einmal alle Instanzparameter in einer Übersicht angezeigt. Wenn alles stimmt, kann man die Instanz starten. Um auf die laufende Instanz zuzugreifen, lässt sich der öffentliche DNS-Name in der Konsole unter "Instances" ablesen. Die Instanz selbst läuft mit einer privaten IPv4-Adresse aus dem Bereich 10.0.0.0/8. IPv6 wird von Amazon derzeit noch gar nicht unterstützt.
Im Bild unten sieht man den öffentlichen DNS-Namen ec2-46-137-128-243.eu-west-1.compute.amazonaws.com, der auf die IPv4-Adresse 46.137.128.243 auflöst. Die öffentliche IP-Adresse ist dynamisch. Sie verändert sich bei jedem Booten.
Ein statische IP-Adresse, genannt "Elastic IP", gibt es grundsätzlich kostenlos. Wer allerdings eine Elastic IP reserviert, ohne sie an eine Instanz zu binden, zahlt drei US-Cent pro Stunde. Damit will Amazon verhindern, dass Kunden verschwenderisch mit den knappen IPv4-Adressen umgehen.
Neben der IP-Adresse benötigt man den SSH-Benutzernamen und den heruntergeladenen privaten Schlüssel. In die meisten AMIs kann man sich nicht als root einloggen. In der Regel zeigt das Root-Login aber an, welchen Benutzernamen man verwenden soll, sofern in der Beschreibung zum AMI nichts anderes aufgeführt ist.
Wer sich in ein offizielles Ubuntu-AMI von einem anderen Linux-Rechner mit einem Befehl wie ssh -i ~/.ssh/test.pem root@46.137.128.243 einloggt, wobei ~/.ssh/test.pem der heruntergeladene private Schlüssel aus dem generierten Schlüsselpaar ist, sieht nur den Hinweis, dass er sich mit dem Benutzernamen ubuntu anmelden soll. Der Befehl ssh -i ~/.ssh/test.pem ubuntu@46.137.128.243 führt anschließend zu dem gewünschten Ergebnis.
Wer sich von Windows per SSH anmelden möchte, wird möglicherweise den SSH-Client putty verwenden. Dieser kann leider OpenSSH-Schlüssel nicht direkt verwenden. Der heruntergeladene Schlüssel muss zunächst mit dem Utility puttygen in eine .ppk-Datei umgewandelt werden. Danach kann man einen Befehl wie putty -i c:userschDownloadsTest.ppk ubuntu@46.137.128.243 nutzen, um sich anzumelden.
Nachdem die erste Anmeldung auf der Instanz geklappt hat, stehen alle Möglichkeiten offen. Mit sudo -s kann man sich zum Superuser machen und die Datei /etc/ssh/sshd_config nach Belieben abändern, etwa um sich mit einem Passwort statt einer Schlüsseldatei anmelden zu können oder direkte Root-Logins zu erlauben.
Davon entfällt ein Viertel auf staatliche Einrichtungen und 12 Prozent auf Industrieunternehmen.
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