Hewlett-Packard führt Konfigurator für Business-PCs ein

Hewlett-Packard hat sein E-Commerce-Angebot für Geschäftskunden um einen Konfigurator für PCs erweitert. Wie beim Konkurrenten Dell wählt der Kunde zunächst ein Basismodell und klickt auf „Anpassen“. Abschließend lässt sich die Stückzahl verändern.

Bisher sind allerdings nur ausgewählte Systeme für eine Anpassung freigegeben: vier Notebooks, zwei PCs und zwei Workstations. Die Desktop-Systeme sind HP Compaq 6200 und 8200 Elite ab rund 750 Euro. Bei den Workstations handelt es sich um HP Z210 und Z400 Workstation, die in einer Basiskonfiguration rund 1220 beziehungsweise 1430 Euro kosten. Die Notebooks beginnen bei 930 respektive 1280 Euro für die Grundausstattung.

Für die Produktion benötigt HP nach eigenen Angaben durchschnittlich 14 Tage. Eine Rücknahme der konfigurierten Hardware schließt das Unternehmen aus.

HP führt – anders als etwa Dell – schrittweise durch den Prozess, statt eine einseitige Übersicht anzubieten. Der Anwender muss sich bei der PC-Konfiguration beispielsweise zunächst durch Seiten zur Lokalisierung klicken, bevor er den Prozessortyp ändern kann. Ein Überspringen wird zwar in Form von Links angeboten, resultiert aber in Fehlermeldungen.

Der HP Store hatte sich vor zwei Monaten blamiert, als er unter der hohen Nachfrage nach dem für 99 Euro abverkauften Tablet TouchPad zusammenbrach. HP denkt indessen weiter darüber nach, die PC-Sparte auszugliedern oder zu verkaufen.


PC-Konfigurator (Screenshot: ZDNet)

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Gefahren im Foxit PDF-Reader

Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.

2 Tagen ago

Bitdefender entdeckt Sicherheitslücken in Überwachungskameras

Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.

2 Tagen ago

Top-Malware in Deutschland: CloudEye zurück an der Spitze

Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…

2 Tagen ago

Podcast: „Die Zero Trust-Architektur ist gekommen, um zu bleiben“

Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…

2 Tagen ago

Google schließt weitere Zero-Day-Lücke in Chrome

Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…

2 Tagen ago

Hacker greifen Zero-Day-Lücke in Windows mit Banking-Trojaner QakBot an

Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…

2 Tagen ago