O2 hat einen Großkunden der Deutschen Telekom abgeworben. Die Daimler AG nutzt künftig die Mobilfunk- und Internetdienste des Münchner Providers, der zum spanischen Telekommunikationskonzerns Telefónica gehört. Wie O2 mitteilt, hat es mit dem Automobilhersteller einen seiner größten Mobilfunk-Unternehmenskunden in Deutschland gewonnen.
Nach Informationen der Financial Times Deutschland (FTD) hat der Vertrag „ein Volumen in Höhe eines zweistelligen Millionenbetrags“. Die Telekom wird Daimler noch bis Ende März 2012 mit Mobilfunkdiensten versorgen. Ab April nächsten Jahres werden dann alle Mitarbeiter des Autobauers in Deutschland im Mobilfunknetz der Telefónica-Tochter telefonieren und online gehen.
Die Telekom habe sich ebenfalls um den Daimler-Deal bemüht, sich aber schließlich aus den Verhandlungen zurückgezogen, sagte ein Sprecher der Geschäftskundensparte T-Systems auf Anfrage der FTD. „Wir machen keine Geschäfte, die nach unserer Kalkulation unprofitabel sind.“ Der Stuttgarter Dax-Konzern bleibe aber weiterhin ein wichtiger Kunde der Telekom.
In Deutschland ist der Bonner Konzern im Großkundengeschäft weiterhin führend, auch wenn die Konkurrenz langsam aufholt. Mit Daimler verliert die Telekom schon den zweiten Großkunden innerhalb weniger Monate an einen Wettbewerber. Anfang Mai hatte die Deutsche Post angekündigt, zu Vodafone zu wechseln.
Um im Markt Fuß zu fassen, seien viele Anbieter zu Preisabschlägen bereit, heißt es aus Branchenkreisen. Johannes Pruchnow, Geschäftsführer Business von Telefónica Germany, führt natürliche andere Gründe für den erfolgreichen Vertragsabschluss mit Daimler an: „Unser jüngster Kundengewinn bestätigt, dass Telefónica eine der besten Infrastrukturen besitzt und auch höchste Kundenansprüche bekannter Großunternehmen erfüllt. Unsere integrierten Services aus einer Hand sind das optimale Angebot für multinationale Konzerne.“
Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.
Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.
Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…
Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…
Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…
Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…