Sony Computer Entertainment (SCE) hat auf der Video- und Computerspielmesse E3 in Los Angeles den offiziellen Namen des Nachfolgers der PlayStation Portable genannt: PlayStation Vita. Ausgewählt hat ihn Sony „aufgrund der revolutionären Kombination aus packendem Gaming-Erlebnis und sozialer Konnektivität vor dem Hintergrund der realen Welt“.
„Vita bedeutet Leben“, sagte Kazuo Hirai, Präsident und CEO von SCE. „Und wir sind zuversichtlich, dass Vita das erste Produkt sein wird, das die Grenzen zwischen der Realität und interaktiver Unterhaltung verschwimmen lassen wird.“
Die PS Vita soll pünktlich zum Weihnachtsgeschäft in den Handel kommen. Das WLAN-Modell kostet Sony zufolge 249 Euro, die Variante mit UMTS schlägt mit 299 Euro zu Buche.
Die Handheld-Konsole kommt mit zwei Joysticks, einem 5 Zoll großen Multitouch-OLED-Screen und zwei Kameras für Augmented-Reality-Anwendungen. Außer dem Touchscreen in der Front gibt es ein Touchpad auf der Rückseite, mit dessen Hilfe sich ebenfalls Menüs und Spiele mit den Fingern steuern lassen – bei freier Sicht auf das Display.
Der Bildschirm löst mit 960 mal 544 Bildpunkten viermal höher auf als der des Vorgängers. Angetrieben wird die PS Vita von einer ARM-Cortex-A9-CPU mit vier Kernen und einem PowerVR-Grafikprozessor des Typs SGX543MP4+.
Wie bei der mittlerweile eingestellten PSP Go verzichtet Sony bei der PS Vita auf das umstrittene UMD-Format. Stattdessen finden Spiele auf Flash-Speicherkarten Platz. Verbindung zum Internet und Sonys Download-Shop kann die Konsole via 3G oder WLAN aufnehmen. Bluetooth ist ebenfalls an Bord, so dass sich ein kabelloses Headset anschließen lässt. GPS mit elektronischem Kompass und je eine Kamera in der Vorder- und Rückseite runden die Ausstattung ab.
Den Nachfolger der PSP hatte Sony Ende Januar in Januar der Öffentlichkeit vorgestellt. Er trug damals noch den offiziellen Namen „Next Generation Portable„.
Weitere schwerwiegende Fehler stecken in Android 12 und 13. Insgesamt bringt der Mai-Patchday 29 Fixes.
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