Nokia hat seine Prognose für das laufende zweite Fiskalquartal nach unten korrigiert. Der Umsatz der Sparte Geräte und Dienste wird voraussichtlich nun deutlich unter der im April abgegeben Schätzung von 6,1 bis 6,6 Milliarden Euro bleiben. Gleiches gilt für die operative Marge: Sie soll statt bei 6 bis 9 Prozent im Bereich der Rentabilitätsgrenze, also bei etwa null liegen.
Die schlechtere Voraussage begründet der finnische Handyhersteller mit niedrigeren Verkaufszahlen und einem rückläufigen Durchschnittspreis. Auch der Konkurrenzkampf im Handymarkt, vor allem in China und Europa, wirke sich stärker aus als erwartet. Nokia müsse sich vermehrt nach den Preisvorgaben der Mitbewerber richten. Der eigene Produktmix verlagere sich hin zu Geräten mit geringeren Verkaufspreisen und damit auch geringeren Bruttomargen.
Eine Prognose für das Geschäftsjahr 2011 hat Nokia nicht abgegeben. Bisher war das Unternehmen davon ausgegangen, dass sich das Geschäft vor allem im vierten Quartal saisonal bedingt verbessern würde. Die operative Marge sollte 2011 bei 6 bis 9 Prozent liegen.
Nokia hat nach eigenen Angaben „unverzüglich Maßnahmen ergriffen“, um die schlechte Geschäftsentwicklung zu stoppen. Das Unternehmen will weiter in seine Symbian-Produkte investieren und die Preise seiner aktuellen Smartphones verbessern. Zudem habe man in der vergangenen Woche mit der Auslieferung neuer Dual-SIM-Geräte begonnen.
Auch die Zusammenarbeit mit Microsoft mache weiter Fortschritte, ließ Nokia wissen. Das erste Gerät mit Windows Phone 7 werde im vierten Quartal 2011 in den Handel kommen.
Der Kurs der Nokia-Aktie sank Reuters zufolge nach Bekanntwerden der Prognose zwischenzeitlich auf den niedrigsten Stand seit mehr als 13 Jahren. Das Papier schloss gestern mit 4,75 Euro; 2000 war es noch für 65 Euro gehandelt worden.
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