ARM arbeitet zusammen mit Microsoft an der Entwicklung von Prozessoren. Das hat der taiwanische ARM-Präsident Philip Lu laut Digitimes auf einer Pressekonferenz in Taipeh bekannt gegeben.
Es gehe den Unternehmen um „Prozessor-Architekturen“, teilte Lu mit. Details nannte er nicht. Taiwanische Hardware-Hersteller gehen Digitimes zufolge aber davon aus, dass Microsoft mit Hilfe von ARM CPUs für Tablets, Smartphones und andere Mobilgeräte entwickeln will.
ARM habe in letzter Zeit an Architekturen für neue Anwendungsbereiche geforscht, erklärte Lu. Als Beispiele nannte er Micro-Controller, Sensoren, SSDs, mittelgroße Mobilcomputer und große Server. Der Manager erwartet, dass sein Unternehmen bis 2020 weltweit insgesamt 100 Milliarden Chips verkauft haben wird.
2010 wurden Lu zufolge 6,1 Milliarden ARM-lizenzierte Mobilprozessoren abgesetzt – ein Plus von 55 Prozent gegenüber dem Vorjahr, das auch deutlich über dem Branchendurchschnitt von 30 Prozent liege. 62 Prozent der Chips seien in internetfähigen Mobilgeräten eingesetzt worden, 19 Prozent in eingebetteten Systemen, 14 Prozent in Business-Geräten und 5 Prozent in Geräten für den Privatbereich.
Ende Juli 2010 hatte Microsoft sein Lizenzabkommen mit dem Chip-Designer so umgestaltet, dass es seine eigenen ARM-Chips konstruieren könnte – was jetzt offenbar der Fall ist.
Anfang Januar zeigte Microsoft auf der CES in Las Vegas einen frühen Build von Windows 8. Er läuft auf System-on-a-Chip-Plattformen (SoC) von Nvidia, Qualcomm und Texas Instruments, die auf der ARM-Architektur basieren.
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