Categories: Software

Microsoft veröffentlicht zweite Beta des Entwickler-Tools LightSwitch


Mit der Beta 2 von LightSwitch können Entwickler Vorlagen erstellen und anpassen (Bild: Microsoft).

Microsoft hat eine zweite Beta von LightSwitch freigegeben. Das Software-Tool richtet sich an Entwickler, die Business-Anwendungen entwerfen wollen, die nativ und auch als Webapplikation im Browser laufen.

Die neue Vorabversion steht ab sofort MSDN-Abonnenten zur Verfügung. Die Allgemeinheit kann das Release, das einige Neuerungen gegenüber dem Vorgänger enthält, ab Donnerstag herunterladen.

Unter anderem lassen sich mit LightSwitch jetzt Anwendungen direkt auf Microsofts Cloud-Services-Plattform Windows Azure veröffentlichen. Neu ist auch ein Werkzeug für Visual Studio Professional oder höher, mit dem Erweiterungen für LightSwitch-Anwendungen programmiert werden können. Beispiele dafür sind Datenquellen und Vorlagen, die die Entwicklung von Applikationen beschleunigen sollen.

Im Gegensatz zur ersten Beta liegt die zweite nun auch in deutscher Sprache vor. Das finale Release soll alle Sprachen unterstützen, in der der Softwarekonzern Visual Studio anbietet.

Die erste Beta von LightSwitch wurde laut Microsoft seit ihrer Veröffentlichung im August 2010 mehr als 100.000-mal heruntergeladen. Das Entwickler-Tool vermittelt Unternehmen und Programmierern einen Eindruck von der Visual-Studio-Plattform. Die Funktionsunterschiede zwischen LightSwitch und Visual Studio Pro erläutert Microsoft auf seiner Website.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

BSI-Studie: Wie KI die Bedrohungslandschaft verändert

Der Bericht zeigt bereits nutzbare Angriffsanwendungen und bewertet die Risiken, die davon ausgehen.

7 Stunden ago

KI-Wandel: Welche Berufe sich am stärksten verändern

Deutsche sehen Finanzwesen und IT im Zentrum der KI-Transformation. Justiz und Militär hingegen werden deutlich…

8 Stunden ago

Wie ein Unternehmen, das Sie noch nicht kennen, eine Revolution in der Cloud-Speicherung anführt

Cubbit ist das weltweit erste Unternehmen, das Cloud-Objektspeicher anbietet. Es wurde 2016 gegründet und bedient…

13 Stunden ago

Dirty Stream: Microsoft entdeckt neuartige Angriffe auf Android-Apps

Unbefugte können Schadcode einschleusen und ausführen. Auslöser ist eine fehlerhafte Implementierung einer Android-Funktion.

16 Stunden ago

Apple meldet Umsatz- und Gewinnrückgang im zweiten Fiskalquartal

iPhones und iPads belasten das Ergebnis. Außerdem schwächelt Apple im gesamten asiatischen Raum inklusive China…

17 Stunden ago

MadMxShell: Hacker verbreiten neue Backdoor per Malvertising

Die Anzeigen richten sich an IT-Teams und Administratoren. Ziel ist der Zugriff auf IT-Systeme.

1 Tag ago