Wer auf Montage ist oder viel im Freien arbeiten muss, hat an einem Standard-Notebook nicht lange Freude. Selbst stabile Geräte wie Lenovos Thinkpads gehen unter wirklich harten Bedingungen schnell kaputt. Das spricht nicht gegen sie – denn schließlich sind sie dafür nicht gebaut.
Zu diesem Zweck gibt es besonders robuste Notebooks, die meist in Verbindung mit Stichworten wie Semi-Ruggedized beworben werden. In diese Kategorie gehört das Acturion Durios U12 Pro.
Semi-Ruggedized bedeutet den Einstieg in die Klasse stabiler Notebooks. Ruggedized- oder Full-Ruggedized-Geräte sind nochmals robuster und beispielsweise komplett vor Staub oder Wasser geschützt. Der hohe konstruktive Aufwand schlägt sich aber auch im Preis nieder. Welche Beanspruchungen ein Gerät genau wegsteckt, geht aus diesen Begriffen übrigens nicht hervor.
Deutlich aussagekräftiger sind die nach DIN 40050 angegebenen Schutzklassen. Das Durios beherrscht IP31: „Schutz gegen Fremdkörper mit größerem Durchmesser als 2,5 Millimeter und gegen senkrecht tropfendes Wasser“. Es soll einen Sturz aus 120 Zentimtern Höhe verkraften und der MIL-STD-810G-Norm genügen. Die SSD-Version kann im Temperaturbereich von -20°C bis +50°C betrieben werden. Acturion nennt als typische Einsatzgebiete den Industrie-Produktionsbereich, Forschung und Entwicklung, Instandhaltung und Wartung, Anlagenparametrierung und Software-Updating, Polizeiwesen, Rettungsdienst, Feuerwehr, Bauwesen, Gebäudemanagement, Hochschulen und Forschungseinrichtungen.
Weitere schwerwiegende Fehler stecken in Android 12 und 13. Insgesamt bringt der Mai-Patchday 29 Fixes.
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