Start-up entwickelt Natriumsilicid-Brennzellen für unterwegs

Signa Chemistry aus New York entwickelt eine wiederaufladbares Modul, das genutzt werden könnte, um mobile Geräte aufzuladen. „Mobile-H2“ (PDF) enthält Natriumsilicid, das Wasserstoff erzeugt, wenn es in Kontakt mit Wasser kommt.

Die erste Präsentation kombinierte die Speicherzelle von Signa mit dem Gehäuse PowerTrekk von myFC aus Stockholm. Es fungiert als eigentliches Ladegerät, an das ein Smartphone, ein GPS-Gerät, ein MP3-Player oder auch eine Kamera angeschlossen werden kann. Dann ist es noch erforderlich, eine Signa-Zelle einzulegen und Wasser dazuzugießen.

Alle Ausgangsmaterialien sind erneuerbar; es entsteht kein Abfall. Der Ladevorgang ist eine exotherme Reaktion: Energie wird in Form von Hitze zugeführt.

Signa-CEO Michael Lefenfeld zufolge ist es möglich, die Ladezellen an verschiedene Größenanforderungen anzupassen. Er empfiehlt die zusammen mit myFC erstellte Lösung für „Outdoor-Begeisterte und geschäftliche Nutzung in aufstrebenden Märkten“. Sie sei zuverlässig, umweltfreundlich, kosteneffizient und tragbar.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Podcast: „Die Zero Trust-Architektur ist gekommen, um zu bleiben“

Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…

1 Stunde ago

Google schließt weitere Zero-Day-Lücke in Chrome

Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…

3 Stunden ago

Hacker greifen Zero-Day-Lücke in Windows mit Banking-Trojaner QakBot an

Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…

4 Stunden ago

Adobe schließt neun kritische Lücken in Reader und Acrobat

Das jüngste Update bringt insgesamt zwölf Fixes. Schadcode lässt sich unter Umständen ohne Interaktion mit…

12 Stunden ago

Fabrikautomatisierung: Siemens integriert SPS-Ebene

Eine softwarebasierte Workstation soll es Ingenieuren erlauben, sämtliche Steuerungen zentral zu verwalten. Pilotkunde ist Ford.

13 Stunden ago

Ebury-Botnet infiziert 400.000 Linux-Server weltweit

Kryptodiebstahl und finanzieller Gewinn sind laut ESET-Forschungsbericht die vorrangigen neuen Ziele.

1 Tag ago