Netzwerktechniken wie IPv6, VLAN, BGP oder Ethernet over IP versteht man nicht von heute auf morgen – wer sich mit ihnen auseinandersetzen will, benötigt aber keine teure Netzwerkausstattung. Ein günstiger Consumer-Router, etwa eine Fritzbox, sowie eine alternatives Betriebssystem reichen völlig aus.
Projekte wie DD-WRT, OpenWRT und Freetz ersetzen oder erweitern normale Netzwerkkomponenten um zusätzliche Funktionen oder tauschen die Original-Firmware komplett aus.
In diesem Artikel geht es in erster Linie um das Router-Betriebssystem und Linux-Derivat DD-WRT. Die Firmware unterstützt zahlreiche Router, etwa von Linksys, D-Link, Buffalo oder Netgear. Dazu kommen eine umfangreiche Web-basierte Bedienoberfläche sowie eine aktive Entwicklercommunity.
Vorab aber ein Hinweis: Die Installation von alternativer Firmware wie DD-WRT geschieht grundsätzlich auf eigene Gefahr. Normalerweise läuft der Installationsprozess zwar ohne Probleme, sollte allerdings etwas schiefgehen, kann die Hardware im schlimmsten Fall unbrauchbar werden. Weder ZDNet noch die Hersteller oder Programmentwickler haften in diesem Fall. Zudem verliert man durch die Installation seinen Garantieanspruch.
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