Das Portégé R700 ist Toshibas Vorzeige-Notebook im Hochpreis-Segment. Für 2000 Euro (Marktpreis) bekommt der anspruchsvolle Privatkunde oder Geschäftsführer einen 1,53 Kilogramm leichten 13,3-Zöller mit ausgewachsenem Core-i7-Doppelkern. Das Magnesiumgehäuse hat eine integrierte Wabenstruktur, welche die dünnen Flächen erfolgreich stabilisiert.
Die Stabilität des dünnen und leichten Magnesium-Kunststoff-Verbundes ist im Vergleich zu Alu-Notebooks geringer, aber angesichts des niedrigen Gewichts sehr gut. Zum Vergleich: Der 13,3-Zöller Acer Aspire TimelineX 3820TG wiegt 2,11 Kilogramm. Haptik und Optik des R700 sind nüchtern aber gediegen. Ob sie dem hohen Preis gerecht werden, ist Ermessenssache.
Toshiba spendiert seinem Portégé R700 freistehende Tasten mit einem festen Anschlag und deutlichem Tastenhub. Die Oberfläche ist ungewöhnlich glatt. Die Tasten bedienen sich recht angenehm, da sich die Finger auf Grund des großen Tastenabstands zielsicher bewegen. Das Layout ist gelungen: Die Richtungstasten sind abgesetzt, die Bild-Tasten sowie Entfernen und Pos1/Ende befinden sich sinnvollerweise ganz rechts.
Das Multitouch-Touchpad (Synaptics V7.4) ist sehr groß, angenehm matt und besitzt horizontale und vertikale Scrollbars (nicht optisch gekennzeichnet). Die glänzenden Tasten haben einen deutlichen Hub und klicken relativ laut. Ein Fingerprint-Sensor erlaubt das Einloggen mit einem Wisch.
Weitere schwerwiegende Fehler stecken in Android 12 und 13. Insgesamt bringt der Mai-Patchday 29 Fixes.
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