Red Hat hat im zweiten Fiskalquartal 2011 (bis 31. August 2010) 219,8 Millionen Dollar (164 Millionen Euro) umgesetzt. Die Einnahmen stiegen gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 20 Prozent. Damit setzt Red Hat die positive Entwicklung der Vorquartale fort.
Mit Linux-Abonnements erzielte das Unternehmen 186,2 Millionen Dollar Umsatz, was einem Plus von 19 Prozent entspricht. Der Bereich Training und Services kam auf 33,6 Millionen Dollar, 22 Prozent mehr als im Vorquartal. Der operative Cash Flow stieg um drei Prozent auf 64,3 Millionen Dollar.
Allerdings liegt der GAAP-Gewinn des Linux-Distributors deutlich unter dem Ergebnis des zweiten Fiskalquartals 2010. Zwischen Juni und August ging der Überschuss um 18 Prozent auf 23,7 Millionen Dollar (17,6 Millionen Euro) oder 0,12 Dollar je Aktie zurück. Der Non-GAAP-Gewinn betrug 0,19 Dollar je Aktie.
Dennoch übertrifft Red Hat damit die Erwartungen von Analysten. Diese hatten die Einnahmen im Vorfeld auf 211,5 Millionen Dollar und den Non-GAAP-Gewinn auf 0,18 Dollar je Aktie geschätzt.
„Unser Umsatz und das operative Ergebnis sind, trotz ungünstiger Wechselkurse, zweistellig gewachsen“, sagte Charlie Peters, Executive Vice President und CFO von Red Hat. Das Ergebnis habe sich in allen Märkten und Regionen verbessert.
CEO Jim Whitehurst meldete zudem erste Erfolge hinsichtlich der neuen Cloud-Strategie seines Unternehmens. So habe Red Hat kürzlich erstmals einen Vertrag zur Verwaltung einer Private Cloud im Wert von über einer Million Dollar abgeschlossen.
Der Bericht zeigt bereits nutzbare Angriffsanwendungen und bewertet die Risiken, die davon ausgehen.
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