Opera hat die Version 10.61 seines gleichnamigen Browsers veröffentlicht. Das Update ist für Windows, Mac OS X und Linux erhältlich. Es schließt drei Schwachstellen. Das Risiko eines der Lecks hat das Unternehmen als „hoch“ eingestuft. Bei den anderen beiden schätzt es die Gefahr als „moderat“ beziehungsweise „gering“ ein.
Einer Sicherheitswarnung zufolge besteht ein Fehler beim Umgang mit HTML-5-Canvas, der zu einem Pufferüberlauf führen kann und das Einschleusen und Ausführen von Schadcode ermöglicht. Tabs können dazu benutzt werden, um einen Download-Dialog zu verschleiern, wodurch ausführbare Dateien heruntergeladen und gestartet werden können. Außerdem lassen sich Feeds mit Skripten so manipulieren, dass sie automatisch und ohne Interaktion mit einem Nutzer abonniert werden.
Das Update behebt auch zahlreiche Fehler. Unter anderem verbessert es die Kompatibilität mit Google Kalender. Darüber hinaus verarbeitete Opera Binärdateien als Text und zeigte sie im Browser an, statt sie herunterzuladen. Das Laden von animierten PNG-Dateien führt nun nicht mehr zu einer hohen CPU-Auslastung. Auch Probleme mit der Druckvorschau wurden korrigiert. Eine Liste aller Änderungen findet sich in den Versionshinweisen.
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