WeTab kommt im September in den Mediamarkt


Das WeTab erscheint am 19. September (Bild: Neofonie)

Die WeTab GmbH teilt mit, dass das WeTab wie zuletzt geplant am 19. September herauskommen und am 21. bei Vorbestellern eintreffen wird. Außerdem wurde die Elektronikkette Mediamarkt als Vertriebspartner gewonnen.

Die Metro-Tochter verkauft beide angekündigten Varianten zum Listenpreis: die Standardversion für 449 Euro und das WeTab 3G für 569 Euro. Der Kunde kann auf der Website die technischen Daten und ein Video des Geräts einsehen. Hat er sich zum Kauf entschlossen, gibt es eine Vorbestellversion. Wichtiger als der Onlineshop könnten aber die Filialen der Kette für den Erfolg des WeTab werden.

Die WeTab GmbH, die nun als Hersteller des Produkts firmiert, ist ein Joint Venture der 4tiitoo AG und der Neofonie GmbH. Früher war das Berliner Systemhaus Neofonie allein – und nicht immer glücklich – als Hersteller des WeTab aufgetreten. 4tiitoo sitzt in München und arbeitet nach eigenen Angaben seit 2007 am WeTab, das das einzige auf der Unternehmenswebsite vorgestellte Projekt ist. Derzeit sind noch sieben Stellen frei, davon vier als Entwickler. Als Vorsitzender des Aufsichtsrats firmiert Klaus Appelhoff, der schon Direktor und Vertriebsvorstand der Kaufhauskette Karstadt war.

Das WePad läuft unter einer bisher nicht spezifizierten Android-Version, die 4tiitoo als „WeTab OS“ ausgibt. Anders als viele Smartphone- und Tablet-Designs arbeitet es nicht mit einem ARM-Cortex-Prozessor, sondern einem 1,66 GHz schnellen Intel Atom N450 (Pineview). Im Vergleich zum iPad verfügt das WeTab über einen 2 Zoll größeren Bildschirm (11,6 Zoll) und bietet auch in Sachen Auflösung mit 1366 mal 768 Bildpunkten mehr als die Apple-Hardware (1024 mal 768). Mit nur sechs Stunden Batterielaufzeit muss sich das WeTab dem Apple-Tablet, das auf etwa zehn Stunden Akkuleistung kommt, jedoch klar geschlagen geben.

Mediamarkt ist auch Vertriebspartner des Dell-Tablets Streak. Beide Android-Tablets sind in der Elektronikkette ohne Vertragsbindung und zum Listenpreis des jeweiligen Herstellers verfügbar.

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ZDNet.de Redaktion

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