In anderen Städten waren die Umstellungsprojekte auf FLOSS in den letzten Jahren zwar weniger von der Öffentlichkeit beachtet, aber deswegen nicht weniger erfolgreich. So zum Beispiel die 37.000 Einwohner zählende Stadt Schwäbisch Hall: Als eine der ersten deutschen Kommunen setzt die Stadtverwaltung schon seit 2001 konsequent auf Open-Source-Software.
Damals endete der Support für die bisherigen Microsoft Windows- und Office-Versionen. Ein Wechsel zu aktuellen Microsoft-Lösungen hätte eine kostenintensive Modernisierung der vorhandenen EDV-Hardware erforderlich gemacht. Ein weiterer Auslöser für die Entscheidung war ein drastischer Rückgang des Gewerbesteueraufkommens. Er führte dazu, dass kostengünstigere Alternativen zu der bislang lizenzpflichtigen Software gefunden werden mussten.
Inzwischen ist die städtische Verwaltung nahezu flächendeckend mit Open-Source-Arbeitsplätzen ausgestattet. Selbst komplexe Reformvorhaben, beispielsweise die Europäische Dienstleistungsrichtlinie, werden in Schwäbisch Hall mit Hilfe von Open Source effektiv umgesetzt.
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Horst Bräuner, CIO der Stadt Schwäbisch Hall, berichtet im Interview mit ZDNet im November 2007 von den ersten Schritten der Stadt mit Open Source.
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