Google hat am Freitag Änderungen des Vertriebsmodells seines Android-Smartphones Nexus One bekannt gegeben. Das Handy soll künftig nicht mehr über den Online-Shop des Suchanbieters verkauft werden, sondern über Handelspartner. Vorbild ist eine Ende April für Europa angekündigte Zusammenarbeit mit Vodafone.
„Während die weltweite Verbreitung der Android-Plattform unsere Erwartungen übertroffen hat, hat der Online-Shop sie verfehlt“, schreibt Andy Rubin, Leiter von Googles Android-Sparte, in einem Blogeintrag. Der Online-Shop sei lediglich von Enthusiasten angenommen worden. Die meisten Kunden wollten ein Produkt zuerst in den Händen halten, bevor sie es kauften, so Rubin weiter. Künftig werde der Shop nur noch über weltweit erhältliche Android-Handys informieren.
Ende April hatte Google angekündigt, das Nexus One über Vodafone in Großbritannien zu verkaufen. Der Mobilfunkprovider soll auch den Vertrieb des von Google entwickelten und von HTC gebauten Mobiltelefons in Frankreich, Deutschland, Italien, Spanien und den Niederlanden übernehmen.
In den USA bietet lediglich T-Mobile Mobilfunkverträge für das Nexus One an. Die anderen drei großen US-Anbieter, Verizon Wireless, AT&T und Sprint, haben Google aufgrund der bisherigen Vermarktungsstrategie ihre Unterstützung versagt. Sie sah bisher den exklusiven Verkauf über die Google-Site vor.
Die genauen Hintergründe der Schließung des Webshops und der Strategieänderung wollte Google nicht mitteilen. Offen bleibt, wie der Suchanbieter sein Smartphone gegenüber der Konkurrenz positionieren wird. Das Droid Incredible von HTC bezeichnete Google Ende April selbst noch als direkten Verwandten des Nexus One.
Anfang Januar hatte Google das Nexus One offiziell vorgestellt. In den USA kostet es ohne Mobilfunkvertrag 529 Dollar. Mit dem Direktvertrieb über die eigene Website wollte das Unternehmen unter anderem eine direkte Konkurrenz zu Android-Partnern im Einzelhandel umgehen. Wie viele Nexus One bisher verkauft wurden, hat Google nicht mitgeteilt.
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