G Data präsentiert auf der CeBIT in Hannover (Halle 11, Stand D35) eine neue Sicherheitslösung für Unternehmen namens EndpointProtection. Sie soll nicht nur vor Malware, Spam und Hacker-Angriffen schützen, sondern auch die Einhaltung der Firmen-Policy garantieren.
Mithilfe des PolicyManager können Administratoren beispielsweise den Gebrauch von Webcams oder Speichergeräten wie USB-Sticks oder externen Festplatten einschränken. Unerwünschte Software wie Messenger, Spiele und Tauschbörsenprogramme lassen sich blockieren. Ein Content-Filter verhindert auf Wunsch den Aufruf von Erotikseiten, Jobbörsen oder Auktionsplattformen im Browser. Zudem besteht die Möglichkeit, die Internetnutzung mittels Zeitfenstern oder Zeitkonten zu reglementieren.
„Wer sich nicht schützt, haftet als Arbeitgeber für Onlinerechtsverstöße seiner Mitarbeiter und macht sich gegebenenfalls selbst strafbar. Denn wer seinen Mitarbeitern am betrieblichen PC auch eine private Nutzung von E-Mails oder den Internet-Zugang erlaubt, schafft eine Gefahrenquelle. Hierfür hat der Arbeitgeber Verkehrssicherungspflichten“, zitiert G Data in einer Pressemitteilung den Rechtsexperten Philipp Neuwald von der Münchener Kanzlei Lorenz, Seidel und Gossel.
Die neue Komplettlösung eignet sich laut Hersteller für kleine, mittlere und große Firmennetzwerke. Es sind zwei Versionen verfügbar: EndpointProtection Business vereint client- und serverbasierten Viren- und Spamschutz mit einer Firewall sowie Richtlinien für Clients. EndpointProtection Enterprise bietet mit MailSecurity zusätzlich eine Mailserver-unabhängige Gateway-Lösung, die den gesamten E-Mail-Verkehr (SMTP und POP3) nach Spam und Viren filtert.
Beide Varianten werden voraussichtlich ab April im Handel verfügbar sein. Sie sind zu Windows 7, Vista, XP, 2000 (nur 32 Bit), Server 2003 und Server 2008 kompatibel.
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