CeBIT: LG kündigt 3D-fähigen 120-Hertz-Monitor an

LG hat auf der CeBIT in Hannover einen 23-Zoll-Monitor mit 120-Hertz-Technik vorgestellt. Das für Gamer konzipierte Display ermöglicht im Zusammenspiel mit Nvidias 3D-Brille 3D Vision eine nahezu flimmerfreie stereoskopische Darstellung von Spielen oder Filmen.


LG W2363D (Bild: LG)

Der W2363D erreicht nach Herstellerangaben einen dynamischen Kontrastwert von 70.000:1 und eine Reaktionszeit von drei Millisekunden. Die Helligkeit passt sich automatisch an. Die native Auflösung beträgt 1920 mal 1080 Bildpunkte.

Zum Anschluss an Rechner oder Spielkonsole stehen ein DVI-Eingang und zwei HDMI-Ports zur Verfügung. Ein „SRS Tru-Surround“-zertifiziertes HD-Audiosystem für virtuellen Surroundsound ist ebenfalls an Bord.

Der W2363D wird voraussichtlich im Mai für 379 Euro in den Handel kommen.

Ebenfalls im Mai will LG die Full-HD-Monitorserie M80 mit integriertem Hybrid-HDTV-Tuner auf den Markt bringen. Die nur 16,5 Millimeter schlanken LED-Modelle M2380D (23 Zoll) und M2280D (22 Zoll) können Fernsehsignale über DVB-C, DVB-T und Analog-Kabel empfangen. Außerdem bieten sie eine Fernbedienung, Videotext und einen elektronischen Programm-Guide (EPG) für acht Tage.

Die mit einem Neigefuß ausgestatteten Neuvorstellungen erreichen einen dynamischen Kontrastwert von 5.000.000:1 und sollen stromsparend arbeiten. An Anschlüssen sind zwei HDMI-Eingänge sowie je eine VGA-, Composite-, Komponenten- und Scart-Schnittstelle vorhanden. Per USB-Port lassen sich auch Bilder, MP3-Dateien und Filme direkt von einem Speicherstick abspielen.

Der 23-Zöller M2380D wird ab Mai für 329 Euro verfügbar sein. Sein kleiner Bruder M2280D kostet 299 Euro.


LG E50-Serie (Bild: LG)

Bereits jetzt erhältlich sind die LG-Monitore der Serien E50 und E40. Sie verfügen ebenfalls über LED-Hintergrundbeleuchtung und ein Kontrastverhältnis von 5.000.000:1.

Die Funktion „Auto Bright“ passt die Hintergrundbeleuchtung automatisch an die Umgebungshelligkeit an. Unterschiedliche Bildformate sollen sich verzerrungsfrei darstellen lassen.

Die 1,75 Zentimeter tiefen Displays der E50-Reihe können mit Standfuß als normaler Desktop-Monitor und ohne als Zweitbildschirm für Notebooks verwendet werden. Die Verbindungsmöglichkeiten umfassen HDMI, DVI und VGA.

Die E50-Modelle sind mit 22 oder 23 Zoll Bildschirmdiagonale für 219 respektive 239 Euro erhältlich. Die Monitore der E40-Serie kosten bei gleicher Größe 199 beziehungsweise 219 Euro.

Alle Geräte sind in Hannover am LG-Stand H36 im Planet-Reseller-Bereich der Halle 14 zu sehen.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Podcast: „Die Zero Trust-Architektur ist gekommen, um zu bleiben“

Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…

3 Stunden ago

Google schließt weitere Zero-Day-Lücke in Chrome

Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…

5 Stunden ago

Hacker greifen Zero-Day-Lücke in Windows mit Banking-Trojaner QakBot an

Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…

6 Stunden ago

Adobe schließt neun kritische Lücken in Reader und Acrobat

Das jüngste Update bringt insgesamt zwölf Fixes. Schadcode lässt sich unter Umständen ohne Interaktion mit…

13 Stunden ago

Fabrikautomatisierung: Siemens integriert SPS-Ebene

Eine softwarebasierte Workstation soll es Ingenieuren erlauben, sämtliche Steuerungen zentral zu verwalten. Pilotkunde ist Ford.

14 Stunden ago

Ebury-Botnet infiziert 400.000 Linux-Server weltweit

Kryptodiebstahl und finanzieller Gewinn sind laut ESET-Forschungsbericht die vorrangigen neuen Ziele.

1 Tag ago