Die Deutsche Telekom will beim Thema Personalabbau neue Wege einschlagen. Wie das Manager Magazin meldet, plant das Unternehmen, sich von seinen strengen Programmen zum Stellenabbau zu trennen. Personalvorstand Thomas Sattelberger habe sich mit der Gewerkschaft Verdi bereits auf neue Regelungen geeinigt.
Die Zahl der Mitarbeiter beim größten Telekommunikationsunternehmen Europas soll dem Bericht zufolge künftig vor allem durch altersbedingtes und freiwilliges Ausscheiden sinken. Auch eine Umverteilung von Arbeitsplätzen innerhalb des Konzerns sei möglich. Zudem will die Telekom in Zukunft weniger Aufträge an außenstehende Unternehmen vergeben, als bisher.
Verdi-Vorstand und Telekom-Aufsichtsrat Lothar Schröder begrüßte im Gespräch mit dem Manager Magazin die Entscheidung der Telekom. „Der Vorstand hat offensichtlich begriffen, dass er den Konzern nicht gegen das Personal führen kann.“ Trotz des angekündigten Strategiewechsels plane die Telekom jedoch, mehr Stellen zu streichen als neue zu schaffen.
Ende November hatte Konzernchef René Obermann im Gespräch mit dem Handelsblatt weitere Entlassungen angekündigt. „Der Personalumbau im Unternehmen muss weitergehen. In Bereichen, wo die Automation durch die Internet-Technologie immer größer wird, fallen Arbeitsplätze weg, in anderen Bereichen stellen wir neu ein.“ Von den geplanten Stellenstreichungen sollen in erster Linie Techniker betroffen sein.
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