Apple hat mit ersten Tests seiner kommenden iPhone-Generation begonnen. Das meldet MacRumours unter Berufung auf die Firma Pandav, die iPhone-Anwendungen entwickelt. Demnach enthalten Log-Dateien der Reiseführer-Software iBART Hinweise auf ein bisher unveröffentlichtes Apple-Smartphone.
Der Werbedienst PinchMedia, der die Nutzungsstatistik der Anwendung analysiert, ermittelt unter anderem die Geräte, auf denen Kunden iBART nutzen. Demnach taucht im November erstmals ein „iPhone3,1“ auf. Die interne Bezeichnung des aktuellen iPhone 3G S lautet „iPhone2,1“.
Im März hatte ein iPhone-Entwickler in einer USB-Konfigurationsdatei von iPhone OS 3.0 erstmals die Bezeichnung „iPhone3,1“ entdeckt. Die Daten von Pandav zeigen, dass Prototypen des Geräts inzwischen offensichtlich auf das Internet zugreifen können. Dem Bericht zufolge hatte PinchMedia im vergangenen Jahr auch die ersten Internetzugriffe über das iPhone 3G S registriert.
Bisher gibt es nur Spekulationen zum kommenden iPhone. Angeblich stattet Apple das Handy mit RFID aus. Zudem soll es sich nicht nur in GSM-, sondern auch in CDMA-Netzen betreiben lassen. MacRumours vermutet, dass Apple künftig einen Mehrkern-Prozessor einsetzen wird, der die Performance erheblich steigert. In den vergangenen Jahren hatte Apple sein Smartphone stets im Sommer aktualisiert, zuletzt im Juni dieses Jahres.
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