Die ägyptische Regierung hat bei der Internet Corporation of Assigned Names and Numbers (ICANN) einen internationalen Domainnamen (IDN) beantragt. Es ist der erste Antrag auf eine Top-Level-Domain (TLD) in arabischer Sprache. Der Minister für Kommunikation und Informationstechnologien, Tarek Mohamed Kamel, hat auf einem Treffen des Internet Governance Forum in Sharm el Sheikh angekündigt, der Domainname laute in Arabisch „.misr“, was übersetzt „.egypt“ bedeute.
Nach Angaben der ICANN sind seit der Eröffnung des Anmeldeverfahrens für internationale Top-Level-Domains Anträge aus sechs Nationen eingegangen. Dazu zählen neben Ägypten auch Saudi-Arabien und Russland. Internationalisierte TLDs erlauben Akzentbuchstaben, Umlaute und Zeichen aus Sprachen, die nicht das lateinische Alphabet verwenden.
Tina Dam, leitende Direktorin für IDNs bei der ICANN, erklärte gegenüber ZDNet, dass ihr Unternehmen bei allen beantragten internationalen Domainnamen zunächst prüfe, ob sie technisch sicher seien und den Namen des jeweiligen Landes adäquat repräsentierten. „Wir sehen uns die Zeichenfolgen an und vergleichen sie mit anderen IDNs.“ Sollten sich Ähnlichkeiten ergeben, werde ein Antrag abgelehnt, um Verwechslungen auszuschließen.
Ein Problem stellten bestimmte kyrillische Zeichen dar, die lateinischen und griechischen Buchstaben ähnelten, sagte Dam. Die ICANN sei bei der Vergabe darauf angewiesen, dass Betreiber bei der Registrierung von Websites Vernunft zeigten. „Es ist eine große Herausforderung, statt 26 Zeichen künftig 106.000 zu ermöglichen.“
Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.
Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.
Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…
Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…
Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…
Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…