Wohl in keinem Segment des ERP-Markts geht es derzeit so spannend zu wie in dem Teilbereich der Unternehmen mit weniger als 100 Mitarbeitern. Blickt man auf Deutschland, so unterscheidet er sich wesentlich von dem der Unternehmen mit mehr als 100 Mitarbeitern. „Wir haben es im Segment der KMU nicht ausschließlich mit einem Verdrängungswettbewerb zu tun“, sagt Matthias Zacher, Senior Advisor bei der Experton Group. „Es gibt gerade im unteren Bereich dieses Marktsegments viele Unternehmen, die ein ERP-System im klassischen Sinne überhaupt noch nicht haben.“
Diese kleinen und mittleren Unternehmen (KMUs) steuern ihre Geschäftsprozesse bisweilen mit mehreren Insellösungen. Von durchgängigen – sprich integrierten – Lösungen kann nicht die Rede sein. Doch der Wunsch respektive die Notwendigkeit, in solche Systeme zu investieren, ist klar erkennbar, wie eine Studie des Analystenhauses Forrester vom Sommer dieses Jahres besagt.
Bei den befragten klein- und mittelständischen Unternehmen gehen trotz der angespannten Wirtschaftslage 32 Prozent der Investitionen in ERP-Systeme. Bei kleinen Unternehmen mit weniger als 100 Mitarbeitern sind es sogar 36 Prozent der geplanten Ausgaben. Für alle anderen Softwarekategorien – etwa Kollaboration, Integration oder Entwicklung kundenspezifischer Software – wird deutlich weniger Geld eingeplant als für ERP-Standard-Pakete.
„Das wichtigste für diese Kundengruppe ist, dass der konkrete Nutzen klar ist und die Unternehmen sofort einen Vorteil für ihr Geschäft sehen“, sagt Stefan Ried, Senior Analyst bei Forrester. „Technologie spielt eher eine untergeordnete Rolle.“
Sie decken die Identität des Kopfs der Gruppe auf. Britische Behörden fahnden mit einem Foto…
Er treibt das neue iPad Pro mit OLED-Display an. Apple verspricht eine deutliche Leistungssteigerung gegenüber…
Davon entfällt ein Viertel auf staatliche Einrichtungen und 12 Prozent auf Industrieunternehmen.
Forscher umgehen die Verschlüsselung und erhalten Zugriff auf VPN-Datenverkehr im Klartext. Für ihren Angriff benötigen…
Weitere 40 Prozent der Deutschen erledigen ihre Geldgeschäfte überwiegend online und gehen nur noch selten…
Zwei Schwachstellen in Chrome gehören nun der Vergangenheit an. Von ihnen geht ein hohes Risiko…