Mozilla hat seine Browser-Suite Seamonkey auf Version 2.0 aktualisiert. Mit dem Update behebt der Hersteller nach eigenen Angaben zahlreiche Fehler. Zudem basiert die Software nun auf Firefox 3.5.4. Seamonkey setzt sich aus einem Browser, einem E-Mail-Programm, einem Feedreader, einem IRC-Programm und einem HTML-Editor zusammen.
Im Vergleich zur Vorgängerversion soll Seamonkey 2.0 durch die Verwendung der neuesten Gecko-Rendering-Engine eine deutlich verbesserte Performance und Stabilität bieten. Darüber hinaus besteht die Software nach Angaben von Mozilla den Acid2– und größtenteils auch den Acid3-Test. Die Kompatibilität zu Add-ons und Nutzerprofilen von Firefox wurde ebenfalls optimiert.
Wie Mozilla mitteilte, unterstützt das Programm ab sofort die Wiederherstellung von Browser-Sessions und speichert den Verlauf in einer Datenbank, um den Zugriff zu erleichtern. Für Nachrichtenfeeds stellt Seamonkey eine Vorschau zur Verfügung. Darüber hinaus können Feeds nun im E-Mail-Bereich verwaltet werden. Eine Liste mit allen Änderungen findet sich in den Release Notes.
Seamonkey 2.0 unterstützt die Betriebssysteme Windows 2000, XP, Vista und Windows 7 sowie Mac OS X ab Version 10.4 und verschiedene Linux-Distributionen, beispielsweise Ubuntu ab Version 6.10.
Nutzung einer unternehmenseigenen GPT-Umgebung für sicheren und datenschutzkonformen Zugriff.
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