Navigon will das Kartenmaterial seiner Navigationsgeräte mit Live-Funktion in Zukunft per mobiler Internetverbindung in Echtzeit aktualisieren. Allerdings ist dies aufgrund der großen Datenmenge für ein komplettes Kartenupdate nur als Ergänzung gedacht.
„Künftig lassen sich komplette Abschnitte austauschen und auf
den neuesten Stand bringen. Das funktioniert wie bei einem gefliesten Boden, in dem fortlaufend einzelne Kacheln ausgetauscht werden“, erklärt Jörn Watzke, Vice President Product Line Management von Navigon. Ein komplettes Kartenupdate müssen Anwender aber weiterhin am PC durchführen.
Die überarbeiteten Karten, die auch Details wie Autobahnschilder für die Funktion Reality View enthalten, werden von Navteq bereitgestellt. Sie berücksichtigen von Nutzern eingesandte Hinweise zu Abweichungen vom bestehenden Kartenmaterial, beispielsweise neue Kreisverkehre.
Zudem informieren Navigons Live-Services künftig auch über Straßensperren in Echtzeit. Gleiches gilt für die Orte von Interesse (Points of Interest, POIs). „In Zukunft wissen Live-Nutzer also nicht nur ganz aktuell, wo sich gerade ein Stau bildet, wo ein Blitzer steht und ob das Wunsch-Parkhaus bei der Ankunft freie Plätze bietet, sondern sogar, ob die Sehenswürdigkeit, die man auf dem Weg besichtigen will, zum betreffenden Zeitpunkt wirklich geöffnet hat“, so Watzke.
Wann genau die Dienste verfügbar sein werden, ist nicht bekannt. Navigon spricht lediglich von einem Start „in den kommenden Monaten“.
ZDNet.de steht nun auch in einer für mobile Geräte optimierten Version zur Verfügung. Unter m.zdnet.de finden Sie Nachrichten, Blogs und Testberichte.
Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…
Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…
Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…
Das jüngste Update bringt insgesamt zwölf Fixes. Schadcode lässt sich unter Umständen ohne Interaktion mit…
Eine softwarebasierte Workstation soll es Ingenieuren erlauben, sämtliche Steuerungen zentral zu verwalten. Pilotkunde ist Ford.
Kryptodiebstahl und finanzieller Gewinn sind laut ESET-Forschungsbericht die vorrangigen neuen Ziele.