Sun hat Updates für JavaFX und Java Standard Edition veröffentlicht. Die Ankündigung erfolgte im Rahmen der Konferenz JavaOne in San Francisco.
JavaFX 1.2 läuft auch unter Linux und OpenSolaris. Bisher waren nur Versionen für die Betriebssysteme Windows XP, Windows Vista und Mac OS X verfügbar gewesen. Überarbeitet wurden außerdem die Cross-Platform-Library und die Unterstützung des Real Time Streaming Protocol (RTSP). Den Start von Anwendungen hat Sun nach eigenen Angaben beschleunigt.
Die von Sun erstmals im Dezember 2008 veröffentlichte Software stellt sowohl ein Framework als auch eine Programmiersprache bereit. Sie ermöglicht Internetanwendungen, auf verschiedenen Betriebssystemen zu laufen. Da JavaFX auf dem Java Runtime Environment (JRE) aufsetzt, funktionieren JavaFX-Anwendungen auf jedem javafähigen Gerät. Die Software konkurriert mit dem Flash Player von Adobe und Microsofts Silverlight.
JavaFX wird aktuell benutzt, um Anwendungen für Desktops, bestimmte Browser, Handys, Settop-Boxen, Spielkonsolen und Blu-ray-Player zu schreiben. Sun will die Palette an unterstützten Endgeräten noch ausbauen: Auf der Konferenz demonstrierte das Unternehmen den Einsatz von JavaFX auf einem Fernseher.
Für Java SE 6 wurde Update 14 vorgestellt. Die Software zur Erstellung von Java-Programmen unterstützt jetzt 64-Bit-Plug-ins, Internet Explorer 8 und Windows 7. Sun spricht auch von zahlreichen Leistungsverbesserungen und hat eine Java Hotspot Virtual Machine mit Garbage Collector hinzugefügt, die die Speicherverwaltung verbessern soll.
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