Rund eine Viertelstunde vor der offiziellen Bekanntgabe durch Bundestagspräsident Norbert Lammert stand das Auszählungsergebnis der Bundespräsidentenwahl am Samstag bereits im Internet. Einige Abgeordnete hatten über ihren Twitter-Feed vorab die Wiederwahl Horst Köhlers bestätigt.
Die Indiskretion kannte keine Parteigrenzen. Den Anfang machte der Bonner SPD-Parlamentarier Ulrich Kelber. Von seinem Handy schickte er Samstagnachmittag um 14.15 Uhr eine Mitteilung an den Mikroblogging-Dienst: „Nachzählung bestätigt: 613 Stimmen. Köhler ist gewählt!“ Erst um 14.30 Uhr verkündete Lammert das offizielle Ergebnis.
Wenige Minuten zuvor hatte Kelber in 140 Zeichen erste Meldung gemacht: „Köhler hat 613 Stimmen. Das wäre genau die kleinste Mehrheit.“ Auch die CDU-Abgeordnete Julia Klöckner hatte per Handy eifrig ihren Twitter-Nachrichtenstrom bedient: „Müssen nachzählen, Differenz – ah, jetzt stimmts. Umschläge werden geöffnet. Melde mich mal ab wg. Auszählgeheimnis.“
Kurz danach meldete sie sich wieder, gut zehn Minuten vor Bekanntgabe des Resultats. Mit der knappen Mitteilung: „Leute, ihr könnt in Ruhe Fußball gucken. Wahlgang hat geklappt!“ Ähnlich salopp freute sie sich über die Antrittsrede des alten wie neuen Staatsoberhaupts: „Bundes-Hotte hält Dankes/Antrittsrede – toll!!!!“
Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.
Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.
Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…
Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…
Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…
Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…