Standardmäßig ist der "Auto-Publish-Modus" aktiviert. Installiert man eine Software in der virtuellen Maschine oder fügt auf eine andere Weise dem Startmenü Einträge hinzu, werden sie automatisch in das Startmenü der Hostmaschine übernommen.
Startet man nun eine Anwendung aus dem Hostmenü, wird das Fenster der virtuellen Maschine geschlossen und die Anwendung startet voll integriert auf dem Windows-7-Desktop. Diese Desktop-Integration heißt bei Microsoft RAIL (Remote Applications Integrated Locally), siehe Bild 6.
Auch im RAIL-Modus bleibt man auf 65.536 Farben beschränkt. Neben den blassen Bildern kann auch die Font-Smoothing-Technologie ClearType ihre Wirkung nicht voll entfalten, so dass die Zeichen schlechter zu lesen sind. Ebenso erkennt man in Bild 6, dass alle Programme im XP-Mode durch eine einzige Virtual-PC-Ikone in der Superbar dargestellt werden. Ferner zeigen auch die Preview-Fenster in voller Größe nur die Ikone des jeweiligen Programms, siehe Bild 7.
Die RAIL-Fenster des virtualisierten Windows XP reagieren sehr schnell auf Maus- und Tastaturbefehle. Diesbezüglich unterscheiden sie sich kaum von den nativen Windows-7-Fenstern. Die gefühlte Antwortzeit ist deutlich schneller als beim Unity-View von VMware oder beim Coherence-View von Parallels. Allerdings bieten die Konkurrenten die vollen 24-Bit-Farben.
Auffällig langsam ist der Zugriff auf die Dateien des Windows-7-Host: Navigiert man mit dem XP-Explorer in den Dateien des Hosts, dauert es ziemlich lange, bis die Dateien angezeigt werden – und das, obwohl der Rechner über eine SSD-Platte verfügt, deren Zugriffszeiten fast bei Null liegen.
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