Laut IDC haben die CPU-Hersteller im ersten Quartal 2009 10,9 Prozent weniger Prozessoren verkauft als im letzten Vierteljahr des Vorjahres. Zwischen Oktober und Dezember 2008 war der Prozessormarkt gegenüber dem Vorquartal mit 17 Prozent noch deutlich stärker geschrumpft.
„Der Markt für Desktop-Prozessoren zeigte im ersten Quartal die Folgen der stark rückläufigen Nachfrage durch Endverbraucher“, erklärte IDC-Direktor Shane Rau. Im März hätten jedoch einige PC-Hersteller damit begonnen, ihre Lager wieder aufzufüllen. Als Folge habe der Rückgang nur unwesentlich über der sonst in einem ersten Quartal üblichen saisonalen Abschwächung des Marktes gelegen.
Intel war im ersten Quartal laut IDC mit einem Marktanteil von 77,3 Prozent weiterhin führender Hersteller von Desktop-Prozessoren. Allerdings verlor das Unternehmen gegenüber dem Vorquartal 4,7 Prozent. AMD konnte seinen Anteil hingegen um 4,6 Prozent auf 22,3 Prozent ausbauen. Zuwächse erzielte AMD bei Desktop-Prozessoren und mobilen CPUs.
Für das Gesamtjahr 2009 erwartet IDC weiterhin leicht sinkende Verkaufszahlen. Die gestiegene Nachfrage zum Quartalsende sei noch kein Anzeichen für einen echten Bedarf oder eine Rückkehr zur Normalität.
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