33 Prozent aller Anwender im Internet verwenden für sämtliche Online-Dienste ein und dasselbe Passwort. Das ergab eine Online-Umfrage von Sophos mit 676 Teilnehmern. Weitere 48 Prozent gaben an, nur wenige verschiedene Passwörter für alle Online-Dienste zu verwenden. Lediglich 19 Prozent der Befragten antworteten, für jeden Online-Dienst ein eigenes Passwort zu benutzen.
Die Nutzung desselben Passwortes für mehrere Dienste biete Hackern vielfältige Angriffsmethoden, so Graham Cluley, Sicherheitsexperte bei Sophos. Der Twitter-Hack des Accounts einer Support-Mitarbeiterin habe gezeigt, dass auch bekannte Dienste zuweilen Sicherheitsprobleme haben. Nutzer, die nur ein Passwort verwenden, müssten damit rechnen, dass es nur eine Frage der Zeit ist, wann das entwendete Passwort bei einer Bank genutzt wird.
Für Betrüger gibt es eine ganze Reihe Möglichkeiten, an Passwörter zu kommen. So muss man beispielsweise damit rechnen, dass Passwörter von Online-Diensten im Klartext gespeichert werden. Illoyale Mitarbeiter können Accountdatenbanken auslesen und an Cyberkriminelle weiterverkaufen.
Besonders aufzupassen gilt es bei Online-Diensten, die den Anmeldevorgang unverschlüsselt durchführen. Dabei besteht die Möglichkeit für Datendiebe, den Datenverkehr abzuhören. Wenn das Passwort bei der Bank oder bei PayPal identisch ist, wird man schnell Opfer eines Diebstahls oder Betrugs.
Das neue Release soll es allen Mitarbeitenden möglich machen, zur Ausgestaltung der IT beizutragen.
Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.
Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.
Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…
Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…
Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…