Die deutsche Telekom will ihr VDSL-Netz künftig auch über ihre Wettbewerber anbieten. Das erklärte Timotheus Höttges, Chef der Festnetzsparte der deutschen Telekom, im Vorfeld der CeBIT in Hannover.
Die Wettbewerber sollen dabei Dual-Play-Angebote für Internet und Festnetztelefonie erhalten. Die Preise sind volumenabhängig und bewegen sich zwischen 25 und 30 Euro pro Anschluss. Bisher hat die Deutsche Telekom eigenen Kunden VDSL nur zusammen mit IPTV im Bundle angeboten.
Spekuliert wird indes, ob die Deutsche Telekom mit der Öffnung einer Regulierung zuvorkommt, die sie ohnehin gezwungen hätte, ihr VDSL-Netz für Wettbewerber zu öffnen. Einige Marktbeobachter gehen davon aus, dass die Telekom mit 500.000 VDSL-Anschlüssen ihr selbstgestecktes Vertriebsziel nicht erreicht hat und deshalb die Öffnung anstrebt.
Josef Grützner, Präsident des TK-Anbieterverbandes VATM, äußerte gegenüber silicon.de die Vermutung, dass kein Anbieter mehr in der Lage sei, ein neu aufgebautes Netz in absehbarer Zeit auszulasten, und auf eine Öffnung angewiesen sei.
VDSL ist derzeit in 50 Städten für insgesamt 9,6 Millionen Haushalte verfügbar. Um weitere Gebiete zu erschließen, testet die Deutsche Telekom in Würzburg und Heilbronn einen gemeinsamen Netzausbau mit Vodafone.
Bisher unbekannter Bedrohungsakteur versucht über gefälschte IP Scanner Software-Domänen Zugriff auf IT-Umgebungen zu erlangen.
Der Bericht zeigt bereits nutzbare Angriffsanwendungen und bewertet die Risiken, die davon ausgehen.
Deutsche sehen Finanzwesen und IT im Zentrum der KI-Transformation. Justiz und Militär hingegen werden deutlich…
Cubbit ist das weltweit erste Unternehmen, das Cloud-Objektspeicher anbietet. Es wurde 2016 gegründet und bedient…
Unbefugte können Schadcode einschleusen und ausführen. Auslöser ist eine fehlerhafte Implementierung einer Android-Funktion.
iPhones und iPads belasten das Ergebnis. Außerdem schwächelt Apple im gesamten asiatischen Raum inklusive China…