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Dreamcom 10 Personal: Notebook mit ausziehbarem Display im Test

Die Schweiz ist für hochwertige Produkte wie Uhren, Taschenmesser oder Fahrräder bekannt. Wohl auch deshalb weist auf der schwarzen Hochglanzschachtel des Dreamcom 10 Personal der Schriftzug „Designed in Graubünden, Switzerland“ dezent auf dessen Entwicklungsort hin. Gefertigt wird es wie viele andere allerdings in Asien, genauer gesagt China.

Immer häufiger ersetzen Anwender ihren PC-Desktop durch ein Notebook – auch wenn sie meistens am selben Ort mit ihrem Gerät arbeiten. Darunter leidet aber die Ergonomie: Da Display und Tastatur fest miteinander verbunden sind, sitzt man mit einem gekrümmten Rücken vor seinem Mobilrechner.

Ein externer Monitor und eine separate Tastatur lindern das Problem. Beides kann jedoch kaum transportiert werden. Dreamcom bietet mit dem Dreamcom 10 eine Notebook-Serie mit ausziehbarem Display. Ruinierte Bandscheiben sollen damit der Vergangenheit angehören.

Das Magnesiumgehäuse des Dreamcom 10 Personal ist für die Ewigkeit gemacht: Es gibt auch unter starkem Druck nicht nach und zeigt sich vollkommen verwindungssteif. Insgesamt wirkt das Gerät edel, ist aber kein Hingucker vom Schlage des Macbook Pro.

Die Grundfläche des Dreamcom 10 liegt mit 36 mal 26,5 Zentimetern auf dem Niveau anderer 15-Zoll-Notebooks. Der auf dem Deckel angebrachte Schiebemechanismus macht das Gerät aber um 6 Millimeter dicker (4,3 Zentimeter) und gut ein halbes Kilo schwerer. Insgesamt bringt das Gerät 3,55 Kilo auf die Wage und eignet sich damit eher weniger für den wirklich mobilen Einsatz.

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ZDNet.de Redaktion

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