Jeder dritte Deutsche (34 Prozent) über 14 Jahren hat schon einmal seinen Namen in eine Internet-Suchmaschine eingegeben, um zu sehen, welche und wie viele Treffer dabei herauskommen. Das ergab eine repräsentative Umfrage unter 1001 Bundesbürgern des Marktforschungsinstituts Forsa im Auftrag des Bitkom.
„Manchmal kann es durchaus nützlich sein, wenn man selbst weiß, was andere im Internet über einen erfahren können“, sagt Bitkom-Präsident August-Wilhelm Scheer. „Diese Information befriedigt nicht nur die Neugier, sondern ist zum Beispiel wichtig für Berufseinsteiger vor Bewerbungsgesprächen oder hilft bei der Aufnahme von Geschäftskontakten.“
Für Unternehmer ist „Ego-Googeln“ aus Gründen der Imagepflege offenbar besonders interessant. Zwei Drittel aller Selbstständigen (66 Prozent) prüfen daher das eigene Bild in der Internet-Öffentlichkeit – zum Teil sehr regelmäßig. 5 Prozent schauen mehrmals im Monat nach, 8 Prozent immerhin einmal im Monat.
Ebenfalls sehr beliebt ist die Suche nach dem eigenen Namen bei jüngeren Menschen: Von den 18- bis 29-Jährigen sind zwei Drittel (67 Prozent) bereits auf die Suche nach sich selbst gegangen. Von den 30- bis 44-Jährigen prüfen vier von zehn (41 Prozent) die persönlichen Web-Einträge, von den 45- bis 59-Jährigen noch etwa ein Drittel (34 Prozent). Bei Bürgern ab 60 Jahren spielt dies lediglich bei jedem Zehnten eine Rolle.
Männer werfen etwas häufiger den Blick in den Internet-Spiegel. Unter den Männern beträgt der Anteil der Ego-Googler 36 Prozent, bei den Frauen sind es 32 Prozent.
Das neue Release soll es allen Mitarbeitenden möglich machen, zur Ausgestaltung der IT beizutragen.
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