Das mit schwarzem Hochglanzlack versehene Äußere des Inspiron Mini sieht zwar elegant aus, zieht aber Fingerabdrücke magisch an. Im Übrigen zeichnet sich das Gerät durch eine solide Verarbeitung aus.
Die Herausforderung, eine vernünftige Tastatur auf der kleinen Grundfläche eines Netbooks unterzubringen, hat Dell gut gemeistert. Trotzdem gibt es Raum für Verbesserungen: So sind die Buchstaben zwar größer als beim 9-Zoll-Eee-PC, Tab und andere Sondertasten sind jedoch etwas kompakt geraten. Zudem haben die Entwickler auf die übliche Reihe mit den Funktionstasten komplett verzichtet. Ihre Aufgabe nimmt eine Reihe von Tastenkombinationen mit A bis L ein.
Der 9-Zoll-Screen hat die bei Netbooks üblichen 1024 mal 600 Pixel Auflösung, was bei der Ansicht von Websites und Dokumenten häufiges Scrollen notwendig macht. Darüber ist die 1,3-Megapixel-Webcam platziert, darunter zwei Lautsprecher. An der Farbdarstellung gibt es nichts auszusetzen, die Hochglanzbeschichtung neigt aber zu Reflexionen.
Das Inspiron Mini 9 bietet drei USB-Schnittstellen, Kopfhörerausgang und Mikrofoneingang sowie Schnittstellen für VGA und Ethernet. Über den Kartenleser für vier Formate ist eine Speichererweiterung möglich. Die integrierte SSD bietet 16 GByte. Eine 16-GByte-SD-Karte ist mittlerweile für gut 40 Euro zu haben.
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