Mit dem Start von Googles Angebot Lively hat die gesamte Thematik 3D-Internet einen weiteren Schub bekommen. Bei Lively ist es möglich, personalisierte, virtuelle 3D-Räume zu gestalten, in denen Nutzer in Form eines Avatars auftreten und mit anderen chatten oder anderweitig interagieren. Ein wichtiger Unterschied zu Second Life ist, dass es sich bei Lively eben nicht um eine komplette, ausufernde Welt, sondern eher um eine Vielzahl von Treffpunkten handelt, die jeweils in sich geschlossen sind und sich in die Website des Nutzers integrieren lassen.
Zwar sind sich Beobachter und erste Tester weitgehend einig, dass das Google-Angebot dem Flaggschiff Second Life so gut wie nichts voraushat – weder was Grafik noch Interaktions- und Gestaltungsmöglichkeiten anbelangt. Ausnahmen sind vielleicht die Möglichkeiten, YouTube-Videos auf virtuelle Fernseher oder Picasa-Bilder in virtuelle Bilderrahmen zu importieren. Beides sind jedoch weniger aufsehenerregende Neuerungen als vielmehr Versuche, durch die Verbindung mehrerer Google-Angebote untereinander ohne großen Aufwand Mehrwerte zu schaffen und die Nutzerbindung zu erhöhen.
Nahezu ebenso unisono gestehen sie der Vermarktungsmaschine und der Reichweite von Google aber das Potenzial zu, die Thematik insgesamt populärer zu machen. Und die meisten erwarten sich von Google nach dem eher durchwachsenen Start des Angebotes noch die eine oder andere Überraschung.
Eden Zoller, Mitarbeiter des Marktforschungsunternehmens Ovum, glaubt aber nicht, dass Lively als Wettbewerb zu Second Life konzipiert ist: „Lively ist kein Social Network. Es wurde entwickelt, um in Facebook und später auf Grundlage von Open Social auch in andere soziale Netzwerke integriert zu werden. Ein kluger Zug ist es ebenfalls, dass Lively browserbasiert funktioniert, so dass es nicht an eine bestimmte Website gebunden ist, sondern auch über andere betreten oder in andere eingebunden werden kann.“
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