Symantec bringt mit Veritas Virtual Infrastructure erstmals eine Virtualisierungslösung auf den Markt. Sie kombiniert Storage-Management-Funktionen von Veritas Storage Foundation mit der XenServer-Virtualisierungstechnologie von Citrix Systems. Einsatzbereiche sind laut Hersteller große x86-Umgebungen. Die Lösung wird voraussichtlich im Herbst 2008 verfügbar sein.
Servervirtualisierung hilft zwar, vorhandene IT-Ressourcen besser zu nutzen und so Kosten zu sparen, sie erhöht aber gleichzeitig die Komplexität der Storage-Verwaltung: In virtualisierten Umgebungen stehen teilweise nicht die gleichen Storagefunktionen zur Verfügung, die in physischen Umgebungen verfügbar sind.
Den Umweg, diese über das Dateisystem bereitzustellen, sieht Symantec lediglich als kurzfristigen Workaround, da so viele Storage Managementfunktionen nicht weiter verwendet werden können. Veritas Virtual Infrastructure soll diese Problematik durch einen Gesamtansatz für Server- und Storagevirtualisierung lösen.
Veritas Virtual Infrastructure greift auf einen verteilten Volume Manager zurück, der auch virtuellen Servern das direkte Management der Speicherkapazitäten erlaubt. Die Lösung setzt auf der Software Veritas Storage Foundation auf und ist auch für heterogene Storage-Umgebungen geeignet.
Nutzung einer unternehmenseigenen GPT-Umgebung für sicheren und datenschutzkonformen Zugriff.
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