Mit „Apfelland Airport“ wollen die „Apfelland„-Betreiber, Volkshochschulen und die Dresdner Bank in der virtuellen Welt Second Life ein deutschsprachiges Kunst- und Kulturzentrum ins Leben rufen. Dort sollen täglich Live-Events, Kunstausstellungen, Volkshochschulkurse oder Lesungen stattfinden. Mittelpunkt bildet eine virtuelle Filiale der Bank.
„Diese Kombination aus virtueller Firmenpräsenz und Live-Eventprogramm ist bisher einmalig für Second Life“, sagt Rainer Wolf, Geschäftsführer der Apfelland-Betreiberfirma, über die Präsenz der Dresdner Bank im „Apfelland-Airport“.
Nachdem einige große Firmen, etwa Mercedes-Benz oder die Deutsche Post, ihre Präsenz in Second Life nach einer mehrmonatigen Experimentierphase wieder geschlossen hatten, zeichnet sich nun eine Rückkehr von Firmen ab. Besonders engagiert ist dabei IBM.
Die Hauptkritik, dass viele Unternehmen die Möglichkeiten nicht erkannt hätten und lediglich ein Abbild ihrer realen Aktivitäten in die virtuelle Welt transportierten, wird jedoch auch das Engagement der Dresdner Bank nicht widerlegen können: Deren Second-Life-Filiale unterscheidet sich kaum von einer real existierenden.
Kaum ein Unterschied: Der virtuelle Bankberater sieht genau so aus wie der echte (Bild: Virtual Arts & Magic GmbH). |
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