Categories: BreitbandNetzwerke

WLAN-Router für Vagabunden: Apple Airport Express Basisstation

Die Basisstation Airport Express war bei Endanwendern schon immer sehr beliebt. Dank des Updates auf den 802.11n-Netzwerkstandard kann dieses kompakte, leicht zu bedienende Gerät nun auch mit einer gesteigerten WLAN-Performance punkten.

Es ist allerdings nicht so schnell wie einige der robusteren Draft-N-Router. Und auch der Preis von 89 Euro macht die Airport-Station nicht gerade zum Schnäppchen. Dennoch ist sie aufgrund ihres kleinen Formats und der iTunes-Funktion all jenen zu empfehlen, die auch unterwegs ein WLAN-Netzwerk einrichten möchten und sich elementares Musik-Streaming wünschen.

Design und Installation

Abgesehen vom Upgrade auf 802.11n hat Apple am ursprünglichen Design der Airport Express keine Veränderungen vorgenommen. Abmessungen (9,4 mal 2,9 mal 7,5 Zentimeter), Gewicht (210 Gramm) und Bauform sind dieselben wie beim Vorgänger. Dadurch ist die Airport Express leichter zu transportieren als jedes andere Gerät dieser Art.

Sie verfügt außerdem über den gleichen ausklappbaren Netzstecker und identische Anschlüsse. Es gibt einen 10/100-Ethernet-Eingang, um sie an die Hauptkabelverbindung mit dem Internet anzuschließen, einen USB-Port für eine Druckerinstallation im Netzwerk und eine Audiobuchse, die sowohl als analoger wie auch als optischer Ausgang fungiert.

Wie beim Vorgängermodell ist auch hier die Einrichtung kinderleicht. Man steckt einfach die Airport Express in die Steckdose, installiert die Software auf einem mit dem Netzwerk verbundenen Rechner und folgt den Hinweisen des Airport-Dienstprogramms. Unter Windows funktioniert es fast genauso. Der größte Unterschied ist, dass dann auch automatisch die Bonjour-Software von Apple zum automatischen Erkennen von Netzwerkgeräten installiert wird, falls sie sich noch nicht auf dem Rechner befindet.

Die Airport Express Basisstation unterstützt beide WLAN-Frequenzen, 2,4 GHz und 5,0 GHz. Somit kann der Benutzer sich für das schnellere 5,0-GHz-Band entscheiden, wenn er ausschließlich 802.11a/n-kompatible Geräte einbinden will.

Page: 1 2 3

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Podcast: „Die Zero Trust-Architektur ist gekommen, um zu bleiben“

Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…

8 Stunden ago

Google schließt weitere Zero-Day-Lücke in Chrome

Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…

9 Stunden ago

Hacker greifen Zero-Day-Lücke in Windows mit Banking-Trojaner QakBot an

Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…

10 Stunden ago

Adobe schließt neun kritische Lücken in Reader und Acrobat

Das jüngste Update bringt insgesamt zwölf Fixes. Schadcode lässt sich unter Umständen ohne Interaktion mit…

18 Stunden ago

Fabrikautomatisierung: Siemens integriert SPS-Ebene

Eine softwarebasierte Workstation soll es Ingenieuren erlauben, sämtliche Steuerungen zentral zu verwalten. Pilotkunde ist Ford.

19 Stunden ago

Ebury-Botnet infiziert 400.000 Linux-Server weltweit

Kryptodiebstahl und finanzieller Gewinn sind laut ESET-Forschungsbericht die vorrangigen neuen Ziele.

1 Tag ago