Das für den Sommer erwartete 3G- oder auch UMTS-iPhone soll bei Apples exklusivem Vertragspartner AT&T zu einem deutlichen günstigeren Preis angeboten werden als in Apples eigenen Geschäften. In einem Bericht nannte das Wirtschaftsmagazin Fortune einen Preisnachlass von 200 Dollar. Fortune berief sich dabei auf eine mit der Strategie des Mobilfunkproviders vertraute Person. Demnach soll das neue iPhone bei AT&T 199 Dollar kosten, bei Apple zwischen 399 und 499 Dollar, je nach Speicherkapazität.
AT&T und Apple wollten den Bericht nicht kommentieren. Voneinander abweichende Preismodelle der beiden Anbieter deuten darauf hin, dass AT&T und Apple ihren Kunden unterschiedliche Produkte anbieten werden. Einerseits könnte der Unterschied darin liegen, dass Apple die Bindung des iPhone an einen Provider aufhebt. Andererseits könnte Apple auch unterschiedlich ausgestattete Modelle anbieten, deren günstigste Variante nur über AT&T vertrieben werden soll.
Die Quelle bestätigte frühere Berichte, denen zufolge das zukünftige iPhone einen GPS-Chip erhalten soll. Um Beschwerden wie bei der Preisreduzierung im letzten Jahr zu vermeiden, plant Apple angeblich, bereits mehrere Wochen vor der Markteinführung des Nachfolgers die Fertigung der aktuellen Modelle einzustellen.
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