Zum iPhone kann man zweierlei Meinungen vertreten: Manche sind begeistert, andere finden es langweilig und sind genervt vom Hype. Aber gegen das Konzept dahinter – Internet-Zugriff immer und überall – haben auch Apple-Skeptiker nichts einzuwenden. Jeder möchte schließlich gern Anwendungen unterwegs nutzen, E-Mails abrufen, Routen bei Google Maps abfragen und Musik aufs Handy laden.
Technische Hürden gibt es kaum noch: Inzwischen sind Dank HSDPA Geschwindigkeiten mit mehreren Megabyte pro Sekunde möglich. Es ist noch gar nicht so lange her, dass man sich solche Bandbreiten im Festnetz gewünscht hat.
Auch hat heute jeder die Wahl zwischen zahlreichen interessanten Endgeräten, ohne sich auf Jahre hinaus vertraglich an Telekom und Apple binden zu müssen. Ein großes Display, Site-Navigation mit dem Finger und das Ein- beziehungsweise Auszoomen auf Webseiten sind große Vorteile für das Surfen im mobilen Internet. Zudem werden die Browser für Handys und Smartphones ständig verbessert. Statt zerhackstückelter Sites gibt es immer häufiger eine Optik wie auf dem Desktop.
Insbesondere Privatanwender fragen sich allerdings, was sie der Spaß kostet. Lange Zeit haben die Mobilfunkprovider nämlich quasi für jedes Bit, das aus der Luft kam, die Hand aufgehalten. Das und unübersichtliche Tarife haben die Benutzer verunsichert. Doch diese Zeit ist vorbei. Mittlerweile sind die Angebote überschaubar, und ein böses Erwachen nach ein paar Stunden im mobilen Internet ist nahezu ausgeschlossen. ZDNet gibt einen Überblick über die Volumentarife der vier Netzbetreiber.
Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.
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