Live Mesh zielt auf zwei Entwicklungen, die sich in den letzten Jahren herauskristallisiert haben: den wachsenden Stellenwert des Internets, das für viele Anwender schon heute den PC als IT-Mittelpunkt abgelöst hat, und die zunehmende Zahl digitaler Geräte. Mehrere Rechner und Smartphones sind heute schon fast selbstverständlich, aber auch Spielekonsolen, Settop-Boxen und inzwischen sogar digitale Bilderrahmen bevölkern immer mehr Haushalte. Microsoft will Nutzer mit ihren Daten, Geräten und Anwendungen verbinden. Eine wichtige Komponente ist zudem der ortsunabhängige Zugriff.
Im Kern ist Live Mesh eine internetbasierte Synchronisationsplattform, die in Microsoft-Rechenzentren im Internet läuft. Sämtliche Daten, beispielsweise Dateien, Nachrichten oder Berechtigungen, werden als Information in einem Feed (RSS, REST, ATOM, JSON, WB-XML, POX, FeedSync) repräsentiert. Im Gegensatz zu den bekannten RSS-Feed im Browser arbeitet Live mesh in zwei Richtungen, wodurch ein ein dezentraler Datenbus entsteht. Auf diese Weise kann man Informationen und später auch Programme zwischen verschiedenen Endgeräten und Servern abgleichen.
Dazu ist ein Client notwendig, den es derzeit nur für XP und Vista gibt. Versionen für Mac und Windows Mobile sind bereits angekündigt. Wie Microsoft andere wichtige Plattformen wie Symbian und Linux bedienen möchte, ist derzeit noch unklar.
Weitere schwerwiegende Fehler stecken in Android 12 und 13. Insgesamt bringt der Mai-Patchday 29 Fixes.
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