Mit Final Cut Server hat Apple heute erstmals eine Lösung für Server Media Asset Management und Workflow-Automation ausgeliefert. Als skalierbare Server-Lösung katalogisiert Final Cut Server große Datenbestände automatisch und erstellt dabei zum schnellen Durchschauen Thumbnails, Vorschaubilder und Clips in benutzerdefinierter Auflösung. Die Suche erfolgt über mehrere Speichervolumes hinweg und ermöglicht das Sichten, Bewerten und Freigeben von Medienmaterial.
Die plattformübergreifende Programmierung erlaubt laut Hersteller umfassende Suchmöglichkeiten von einfachen Suchbegriffen bis hin zu komplexen Kombinationen von IPTC-, XMP- und XML-Metadaten – sei es auf einem PC oder Mac. Benutzerrechte lassen sich spezifisch festlegen.
Final Cut Server besitzt anpassbare Vorlagen, mit denen sich typische Arbeitsabläufe von Zwei-Mann-Postproduktionshäusern bis hin zu global agierenden Nachrichten-Produktionen abbilden lassen. Ein frei konfigurierbares Überwachungssystem ermittelt den aktuellen Projektstatus, protokolliert Veränderungen an den Medieninhalten und automatisiert Überprüfungs- und Freigabe-Benachrichtigungen.
Die enge Anbindung von Final Cut Server an Final Cut Studio erlaubt eine nahtlose Erweiterung des Workflows. Final Cut Server beinhaltet Compressor 3, das Codierungs- und Komprimierungstool von Apple.
Final Cut Server ist ab sofort erhältlich. Die Lizenz für einen Server und 10 Clients kostet 899 Euro. Der Preis für die Lizenz für einen Server und beliebig viele Clients beträgt 1799 Euro. Die vollständigen Systemvoraussetzungen von Final Cut Server finden sich auf der Apple-Seite zum Produkt.
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